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29.06.2018

Einblick in digitales Planen

Praxisseminar mit ATP an der Uni Innsbruck

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Presseinformation  (2315 Zeichen)

Architekturstudent_innen präsentierten bei der Abschlussveranstaltung am Hochbauinstitut der Universität Innsbruck ein virtuelles Villendorf. Neu war der praxisnahe Bezug zur Berufswelt. So führte Philipp Zimmermann von ATP architekten ingenieure (Innsbruck) in das element-basierte Planen ein.

„Das Interesse der Studierenden war enorm“, sagte Zimmermann. Im Seminar lernten die Studierenden mit der Software Revit die Methode BIM (Building Information Modeling) anzuwenden und ein Gebäude zu entwerfen. BIM bringt mehr Qualität in den Planungsprozess, da Architekten und Ingenieure interdisziplinär an einem einzigen Modell arbeiten können.

Peter Massin, gemeinsam mit Thomas Mathoy Mitinitiator des Projekts und Lehrender am Institut für experimentelle Architketur und Hochbau, betonte, wie wichtig die Zusammenarbeit ist: „Von der Baubranche gibt es einen immensen Druck. Mit der Deadline 2020 soll BIM für alle öffentlichen Ausschreibungen zwingend werden. Für die Studierenden bedeutet es einen klaren Wettbewerbsvorteil, wenn sie sich diese Kompetenz erarbeiten.“

Mit mehrjähriger Erfahrung in der BIM-unterstützten Integralen Planung begleitete ATP architekten ingenieure die Studierenden durch das Seminar. „Philipp Zimmermann hat schon früh begonnen sich selbstständig mit BIM zu beschäftigen“, sagte Massin. „Er ist eine Koryphäe auf dem Gebiet. Seine Expertise ist ein großartiger Gewinn für die Fakultät.“

Beeindruckend war die Abschlusspräsentation. Mit einer VR-Brille konnten die Besucher durch das digitale Villendorf spazieren und die einzelnen Projekte betrachten. Für die Studierenden war es eine Belohnung der besonderen Art für das zeitaufwendige Seminar. „Klar war es am Anfang erst einmal überfordernd“, erinnerte sich die Studentin Sara Dalpiano. „Entwerfen mit Revit ist ganz anders als mit ArchiCAD.“ Ihre Kommilitonin Lisa-Maria Winner ergänzte: „Das Planen ist viel effizienter. Man muss bei kleinen Veränderungen nicht wieder ganz von vorne anfangen zu zeichnen.“

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Studierende erhalten mit VR-Brille Einblick in das digitale Planen. Foto: ATP/Rauschmeir

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