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Credits: ATP/Jantscher
Die hohe Qualität und Nachhaltigkeit der Revitalisierung zeichnet die von ATP neu gestaltete und generalsanierte Fakultät für Technische Wissenschaften der Uni Innsbruck aus.
Als eines von sieben Projekten nominierte nun eine interdisziplinäre Fachjury das Universitätsgebäude für den Lebenszyklus-Award 2018. Letzterer zeichnet Gebäude für innovative Prozesse bei der Planung, Errichtung, Finanzierung und Bewirtschaftung aus. Die Auszeichnung der Preisträger findet im Rahmen des IGLZ-Kongresses am 14. November in Wien statt.
Das generalsanierte Hochhaus verfügt über überdurchschnittlich hohe Qualitätsstandards im Hinblick auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit bei gleichzeitiger Einhaltung wirtschaftlicher Vorgaben. Der maßgeblich verminderte Energiebedarf umfasst eine Reduktion der Primärenergie von 75 % und der CO2-Emmissionen um 80 %. Diese hohe Qualität konnte in einem perfekten Zusammenspiel von Architektur, Tragwerksplanung und Technischer Gebäudeausrüstung im Integralen Planungsprozess, geführt durch ATP Innsbruck, erreicht werden. Das Projektteam verstärkte sich schon in den frühen Planungsphasen mit Expert_innen für Lebenszykluskostenanalysen, energetische Simulation und technische Machbarkeitsanalysen.
Die Fakultäten für Architektur und Technische Wissenschaften der Universität Innsbruck wurden bereits mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Energy Globe Tirol 2016, dem TQB (Total Quality Building)- Zertifikat und dem klima:aktiv-Standard Gold. Im April 2016 erhielten die Fakultäten den Preis „Innovatives Gebäude 2016“ an der TU Wien. Im September 2016 kürte das Österreichische Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) das Hochhaus zum europaweit richtungsweisenden „Haus der Zukunft-Demonstrationsprojekt“. Im Juli 2017 wurde das Vorzeigegebäude für den „Österreichischen Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit“ nominiert und mit einer besonderen Anerkennung gewürdigt.
Das generalsanierte Universitäts-Gebäude zeichnet sich unter anderem durch den maßgeblich reduzierten Energiebedarf aus. Foto: ATP/Jantscher
Credits: ATP/Jantscher
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