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17.07.2020

Real Estate Brains

ATP-CEO Christoph M. Achammer beim Online-Forum zum Thema „Wie wird in Zukunft gebaut?”.

ATP-CEO Christoph M. Achammer
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Real Estate Brains – so heißt das neue Online-Format von Swiss Circle, SwissPopTech und Builtworld. Im Zwei-Wochen-Rhythmus versammelt das Forum die „hellsten Köpfe der Branche“ im virtuellen Raum. Und das Echo dort ist groß: Auch die 10. Ausgabe zum Thema „Innovation auf der Baustelle – Wie wird in der Zukunft gebaut”, mobilisierte mehrere Hundert Teilnehmer_innen zu Hause vor den Bildschirmen. Auf der anderen Seite des Monitors saß auch ATP-CEO Christoph M. Achammer.

Gemeinsam mit Jan-Hendrik Goldbeck, Managing Director Goldbeck Group, und Adrian Wyss, Head Division Development Implenia, pflegte er einen ebenso angeregten wie anregenden Austausch über die Zukunft der Bauindustrie.

Gewohnt klare Worte fand Achammer gleich zu Beginn der Diskussionsrunde: „Die Baubranche setzt das größte Volumen um, hat zweifellos die größten Auswirkungen auf den Energie- und Ressourcenverbrauch und verbraucht weltweit am meisten Deponievolumen“, so der Architekt und Lehrstuhlinhaber für Integrale Bauplanung. „Und dennoch haben sich die Prozesse, die dort stattfinden, in den letzten 100 bis 150 Jahren kaum verändert”. Wo die Verschwendung der Bauindustrie kritisiert wird, ist Achammer nicht weit. Die jahrelang bediente Ausrede, die Baubranche könne nur Prototypen hervorbringen, lässt er schon lange nicht mehr gelten. Und mit dem Beginn der Industrie 4.0. sieht er diese nun auch nachhaltig brüchiger werden.

Vom einzelnen Projekt zum industriellen Prozess
Wenn es durch die Mittel der Digitalisierung gelingt, in Prozessen, statt in Projekten zu denken, dann sieht er für die Effizienz der Bauwirtschaft „Sprünge in 10ner-Potenzen“ voraus. Denn durch die Standardisierung von einfachen Prozessen könnten sehrwohl ganz individuelle Häuser in Losgröße 1 industriell produziert werden, ist er überzeugt. Was es außerdem brauche, sei eine Verschiebung wichtiger Entscheidungen vom Bau in die Planung: „Warum die Produktauswahl nicht schon früher im Planungsprozess treffen“, stellt Achammer die rein rethorische Frage und verweist auf die durch Verordnungen festgeschriebene Praxis von Architekt_innen, mit „neutralen“ Haustechnik-Geräten planen und Procurement-Entscheidungen den Monteur_innen überlassen zu müssen. In der daraus resultierenden „doppelten“ Planung mit vielen Unbekannten stecke Verschwendungspotential, das einfach zu heben sei.

ATP kommt der Forderung nach einer gesamthaften, ressourcenschonenden Verantwortung im Baugeschehen durch die Leistung des „Design and Construction Management“ (DCM) entgegen. Anders, als in hemmenden  Honorarverordnungen festgeschrieben, führt ein DC-Manager für den Bauherrn sowohl Planung und Ausführung mit einem integralen Team in ungeteilter Verantwortung. Dadurch wird der Bauherr wesentlich entlastet und der gesamte Entstehungsprozess des Gebäudes optimiert.

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ATP-CEO Christoph M. Achammer

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