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Credits: ATP/Bause
Mit „Pauken und Trompeten“ feierte ATP Innsbruck gemeinsam mit Landeshauptmann-Stv. Josef Geisler, Bürgermeister Andreas Kröll und den begeisterten Gemeindemitgliedern die Eröffnung des neuen Musikpavillons in der Zillertaler Gemeinde Finkenberg.
Der neue Pavillon bietet ausreichend Platz für Konzerte und kirchliche oder profane Feste und – im felsigen Untergrund – für die Probe- und Vereinsräume der heimischen Blasmusikkapelle. Hier können nun schneidige Märsche, beschwingte Polkas genauso wie genauso wie groovige Pop-Musik erklingen und die Zuhörer:innen mit und für die Musik begeistern.
Neuer Rhythmus für das Dorfzentrum
Nach gewonnenem Wettbewerb (2018) plante ATP Innsbruck inmitten der Bergwelt des hinteren Zillertals ein neues Musikzentrum samt Probelokal für die Gemeinde Finkenberg. Mit diesem wurde zugleich der öffentliche Raum behutsam aufgewertet und das Dorfzentrum neu belebt: Der Pavillon samt umliegendem, neu gestaltetem Außenraum lädt zum Verweilen ein und dient als Begegnungsort und Treffpunkt für Jung und Alt – auch abseits von (Musik-)Veranstaltungen.
„Mit dem neuen Musikpavillon haben wir gemeinsam mit ATP Innsbruck ein Projekt verwirklicht, das Innovation und Tradition miteinander verbindet. Durch die geschickte offene Gestaltung konnte im Sinne der Gemeinde ein neuer Dorfmittelpunkt geschaffen werden, der für unser gesellschaftliches Leben, das Brauchtum und unsere Freude an der Musik den perfekten Rahmen bildet und unsere Dorfgemeinschaft stärkt“, zeigt sich Bürgermeister Andreas Kröll begeistert.
Im Einklang mit der Umgebung
Das Konzept spannt den Bogen von lokaler Bautradition zur Moderne. Auf „aus dem Takt“ geratene Formen und Materialien wurde verzichtet und stattdessen auf die traditionelle, regional verankerte Bauweise von Holzbau auf Steinsockel gesetzt – mit einer zeitgemäßen Interpretation. Das Gebäude steht in einem respektvollen Gegenüber zur Kirche und zum denkmalgeschützten alten Friedhof mit der Kapelle. Als Knotenpunkt zwischen Musikpavillon, Dorfstraße und Friedhofsgelände entstand am Areal des stillgelegten Friedhofs ein neuer, zum Verweilen einladender Platz.
Die Form des Pavillons tritt in einen Dialog mit der Dachlandschaft des Dorfes und den Zacken der umliegenden Bergwelt. Die verschiedenen Holzfassaden bilden sich in unterschiedlicher Tönung und Haptik ab und die unterschiedlichen Lasuren erzeugen reizvolle Schattierungen.
Der Pavillon dient als Begegnungsort und Treffpunkt für Jung und Alt.
Credits: ATP/Bause
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